Regalkennzeichnungen helfen, sich schnell und sicher im Lager zurecht zu finden. Dafür gibt es neben Etiketten, Schildern und Bodenmarkierungen zahlreiche weitere Hilfsmittel wie Regalplatzetiketten, Lagerschilder für Regale, RFID, Etikettenträger, Bodenmarkierungen und Blocklager-Schilder, Metalletiketten und weitere Organisationsmittel.
Ohne klare Informationen und wichtige Hinweise droht die Gefahr, Regale unsachgemäß zu benutzen. Daher kommen mindestens zwei Formen von Regalkennzeichnung zum Einsatz:
Typenschilder geben Informationen zur maximalen Feld- und Fachlast. Die Fachlast ist definiert als die maximale Belastungskapazität eines Regalbodens; die Feldlast ergibt sich aus der Summe der übereinanderliegenden Fachlasten, für die die Regalkonstruktion ausgelegt ist. Damit kann jeder Mitarbeiter direkt die Belastbarkeit der Regalanlage erkennen. Außerdem zeigt eine Prüfkennzeichnung den Prüfstatus entsprechend der vorgeschriebenen Regalinspektion an.
Zusätzlich sollte auch weitere Regal- und Lagerkennzeichnung zum Einsatz kommen. So nutzen viele Unternehmen Kennzeichnungssysteme zur Orientierung im Lagerbereich. Ergänzt wird dies häufig durch weitere Hinweisschilder, um zusätzliche Sicherheitsinformationen zum Regal zu geben.
Regalkennzeichnungen werden mittels stark haftenden Magnetstreifen oder mit einer vollflächig magnetischen Rückseite sicher an metallischen Gegenständen angebracht. Sie können aber auch mit einem beidseitigen Klebeband befestigt werden.