Tankstation

Mobile oder fest installierte Tankstationen oder Tankanlagen sind ideal in der Bau-, Land- oder Forstwirtschaft und überall dort, wo ein eigener Fuhr- und Maschinenpark vorhanden ist. 

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Zeitersparnis: Sie tanken Ihren Fuhrpark einfach am Abend im Betrieb nach und starten am nächsten Tag mit vollem Tank.
Kostenersparnis: Mit Tankanlagen sparen Sie Sprit, weil Sie zum Tanken nicht mehr an die Tankstelle fahren müssen. Meist erhält man auch einen günstigeren Einkaufspreis aufgrund größerer Tankmengen. 

Umweltschutz: Bei mobilen Tankanlagen mit Zapfpistolen geht nie Benzin daneben. Stationäre Tankanlagen für Diesel sind mit 1.000 l oder 2.500 l Tank erhältlich. Dabei handelt es sich um Komplettstationen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-40.21-510. Dank Klappdeckel sind sie zur Installation im Freien zugelassen. Eine praktische Auffangwanne ist ebenfalls integriert.

Für verschüttfreies Tanken sorgt eine Automatik-Zapfpistole mit Zapfpistolenhalter. Ein Füllstandanzeiger gibt an, wie viel Kraftstoff noch vorhanden ist. Die stationären Tankanlagen haben einen Befüllanschluss mit TW-Kupplung und Grenzwertgeber. Verfügt die stationäre Tankanlage bereits über eine bauaufsichtliche Zulassung oder einen GFK-Behälter bis 2.000 l,  ist keine Auffangwanne mehr notwendig. Bei anderen Modellen ist eine Auffangwanne Pflicht. Achten Sie bei der Aufstellung im Freien darauf, dass der Lagertank dafür zugelassen ist.

Außerdem sind ein Anfahrschutz (z.B. eine Leitplanke) und ein automatisches Zapfventil erforderlich sowie ein fest angeschlossener Befüllstutzen mit Tankwagenkupplung und ein zugelassener Grenzwertgeber.

Wichtig ist auch eine Hebesicherung an der Pumpe, in einigen Bundesländern ist eine Fachbetriebspflicht erforderlich. Die Brandschutzbestimmungen (Abstände, Lüftung, Ausführung von Wänden und Türen, etc.) müssen unebdingt eingehalten werden.